Multiple Sklerose
Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems (ZNS). Infolge einer Fehlfunktion des Immunsystems greifen körpereigene Zellen die Nervenscheiden der Nervenfasern und/oder die Nervenzellen (Neurone) selbst an. Da das Immunsystem sich gegen Strukturen des eigenen Körpers richtet, zählt man die MS auch zu den so genannten Autoimmunerkrankungen.

Die Multiple Sklerose (MS) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems (ZNS). Sie unterbricht die normale Funktion des Gehirns, der Sehnerven und des Rückenmarks.
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Karin Krainz-Kabas, Geschäftsführerin der MS Gesellschaft Wien im Interview
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Zunächst wird der Arzt nach der Krankengeschichte (Anamnese) fragen, um festzustellen, ob in der Vergangenheit bereits Beschwerden aufgetreten sind, die als ein MS-Schub gedeutet werden können. Meist kann nach einem ersten Schub anhand der typischen Symptome nur von dem „Verdacht auf MS“ gesprochen werden.
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Die Multiple Sklerose ist keine psychische Erkrankung. Weil die Krankheit oft in Schüben verläuft und das Gehirn betrifft, wirkt sich die Krankheit oft auch darauf aus, wie es Patienten psychisch geht.
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Die Leiterin der Wiener MS Gesellschaft, Karin Krainz-Kabas, ist Psychotherapeutin und weiss, wie man mit Betroffenen über MS ins Gespräch kommt.
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Erfahrungsberichte Betroffener
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Diätologin Anita Grabner-Ostermann über Ernährung und MS
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Dr Elia Bragagna über den Einfluss von MS auf die Sexualität
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OÄ Dr. Claudia Franta über Kinderwunsch und Familienplanung bei MS
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Regelmäßiges Training hilft, die Beweglichkeit trotz MS zu erhalten.
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MS-Service
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